Africa Business

AFRICA BUSINESS – eine etwas andere Sicht auf den schwarzen Kontinent

"Wir glauben an Afrika" könnte das Leitmotiv des neuen Magazins AFRICA BUSINESS sein. Afrika erscheint hier erstmals als ein Kontinent unternehmerischen Einfallsreichtums. Und oft sind es Microfinance-Projekte, die Menschen zu einer Existenz verhelfen.

So beschreibt der in Nairobi lebende freie Journalist Marc Engelhardt, wie sich in Afrika langsam ein Kleinunternehmertum entwickelt. An verschiedenen Beispielen veranschaulicht Engelhardt, wie mit Hilfe von Mikrofinanzierung immer mehr Existenzen aufgebaut werden. Man erfährt erstaunliche Dinge über den Einfallsreichtum der Afrikaner. Wer weiß schon, dass sich das Mobiltelefon als Hauptkommunikationsmittel in Afrika durchgesetzt hat, die Handybranche boomt. Weit ab von der nächsten Stadt kann sich so jeder Kleinbauer die neuesten Preise für seine Ernte per SMS mitteilen lassen. Anpassung an die Verhältnisse vor Ort, nicht importierte Neuerungen, ist die Devise für Erfolg in Afrika. Mitte der 80er Jahre haben auch einige afrikanische Banken erkannt, dass ihre Kunden auf lange Sicht nicht die wenigen Wohlhabenden sind, sondern die große Masse der Kleinverdiener, Bauern oder Fischer. Beeindruckend schildert Engelhardt ein Fischereiprojekt im Senegal, bei dem es um Kampf gegen Überfischung und Selbstverwaltung geht.

Die Infrastruktur ist in großen Teilen des Kontinents noch sehr rückständig, das gilt auch für den Bankensektor. Die Frankfurt School auf Finance & Management ist mit ihren Experten des Bereiches International Advisory Services in vielen Projekten in ganz Afrika präsent und berät Finanzinstitute beim Ausbau des Mikrofinanzwesens. AFRICA BUSINESS stellt einige Beispiele vor.


 

Africa Business
1. Auflage Juli 2010
83 Seiten, Paperback, 12,80 EUR

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