Konferenz am 24. Mai 2006 in Frankfurt am Main

 






 
 
 
 
 
 
 

Designing the future.

Die deutsche Finanzindustrie hat sich in nur wenigen Jahren radikal verändert – ohne dass ein Ende des Wandels in Sicht ist. Eine der größten Herausforderungen für Führungskräfte wird zukünftig darin bestehen, Strukturen und Prozesse in ihren Unternehmen zu schaffen, die den Wandel nicht nur zulassen, sondern ihn in einen Wettbewerbsvorteil ummünzen. System Dynamics hilft dabei, ein ›besseres‹ Unternehmensdesign mit ›verbesserter‹ Unternehmenspolitik, klaren Strategien und effizienter Ausführung zu entwerfen, um so die eigene Wettbewerbsposition zu sichern und auszubauen.

Modelle und Simulationsexperimente bieten die Möglichkeit, Entscheidungen samt ihrer zugrunde liegenden Annahmen vor ihrer Umsetzung in den Unternehmensalltag zu testen. Die abstrahierende systemische Perspektive vermeidet, dass der »Wald vor lauter Bäumen« unsichtbar wird. Das Feedbackkonzept trägt den dynamischen Elementen des Systems »Unternehmen« Rechnung. Szenarien machen die unvermeidbare Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen beherrschbar. Sensitivitätsanalysen identifizieren die Stellgrößen mit großem Hebeleffekt.

Die Konferenz behandelte die methodischen Bausteine des System-Dynamics-Ansatzes und insbesondere seine Anwendung in der Finanzindustrie. Praktiker kamen dabei mit ihren Erfahrungsberichten über den Einsatz von Simulationen ebenso zu Wort wie die Wissenschaft mit ihren Forschungsergebnissen. Sponsoren präsentierten im Rahmenprogramm ihre Softwarelösungen und Beratungskonzepte.




  Das Konferenzprogramm können Sie hier als PDF herunterladen: Download PDF

Literaturhinweis zur Konferenz:
Jürgen Strohhecker / Jürgen Sehnert (Hg.)
System Dynamics für die Finanzindustrie - Simulieren und Analysieren dynamisch-komplexer Probleme
1. Auflage 2008
520 Seiten, gebunden, 59,90 EUR
ISBN 978-3-937519-54-8

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